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Erneut erfreulicher “Feedback-Bericht zur Früherkennungskoloskopie” unserer Praxis

Von |2015-02-16T21:28:19+02:00Oktober 2014|Gastroenterologie|

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) in Berlin erstellt, wie auch in diesem Jahr für 2012, jährlich im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und des GKV-Spitzenverbandes einen objektiven und neutralen Feedbackbericht vergleichend für alle Praxen und Einrichtungen zur Früherkennungs-Koloskopie (Darmspiegelung). Hier nur zusammenfassend die Daten unserer Praxis für 2012 (in Klammern für 2011): Insgesamt wurden 592 (522) Pat. im Rahmen der Früherkennungs-Koloskopie (2012 inges. 2588, 2011 insgesamt 2566 Koloskopien) von uns untersucht, [...]

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen : Darm krank, Leber krank?

Von |2015-02-16T21:40:05+02:00August 2012|Gastroenterologie, Hepatologie|

„Gut jeder zweite Patient mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa muss darüber hinaus Begleiterkrankungen an anderen Organen hinnehmen“ sagt Dr. Bernd Bokemeyer, CED-Experte beim Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen. An Leber und Galle sind Vernarbungen der Gallengänge die häufigste Begleiterkrankung bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Durch die Verengung entsteht ein Gallestau, der die Leber schädigt und die Verdauung beeinträchtigt. Von allen Patienten, die unter solchen Vernarbungen der Gallengänge leiden, haben [...]

Familiärer Darmkrebs : Besonders riskant

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Juli 2012|Gastroenterologie, Nachrichten|

Etwa ein Viertel aller Darmkrebserkrankungen tritt mit familiärer Häufung auf. Das bedeutet, dass nahe Verwandte von Erkrankten ein erhöhtes Risiko haben, ebenfalls von dem Tumorleiden ereilt zu werden. Besonders betroffen sind Familien, in denen eine erbliche Form von Darmkrebs weitergegeben wird. Der Tumor entwickelt sich in diesen Fällen oft schon vor dem 50. Lebensjahr. "Erstaunlicherweise ist die Sorglosigkeit im Umgang mit dem eigenen Risiko bei Angehörigen von betroffenen Familien relativ hoch", stellt Dr. Arno Theilmeier [...]

Sehr erfreuliches Ergebnis unserer Zuweiserbefragung

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Januar 2012|Gastroenterologie, Nachrichten|

Im Quartal 3/2010 haben wir alle unsere Zuweiser zu ihrer Zufriedenheit mit unserer Praxis schriftlich per Fax befragt. Wir gaben 3 Kategorien vor: 1. Zufrieden, 2. Nicht zufrieden mit bitte um Rücksprache, 3. Anmerkungen/Kritikpunkte. Ergebnis: Rücklaufquote 58 %, absolut 62 Praxen. Zufriedenheit bei 92 % (57 Praxen), nicht zufrieden 8 % (5 Praxen). Anmerkungen/Kritikpunkte: 1x bitte um telefonisch Rücksprache, 6x Kritik an langer Wartezeit auf Magenspiegelungen, 2x bei komplexen Verläufen mehr Infos erwünscht, 1x Flyer erwünscht, 5x [...]

Familiäres Risiko: Ist Darmkrebs erblich?

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Dezember 2011|Gastroenterologie, Nachrichten|

(28.11.2011) „In den meisten Fällen nicht“, sagt Dr. Arno Theilmeier vom Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen (bng). „Aber bei bis zu einem Drittel der an Darmkrebs erkrankten Menschen war zuvor bereits ein enger Verwandter betroffen. Und bei etwa fünf Prozent dieser Patienten hat der Darmkrebs eine bekannte genetische Ursache.“ Für Menschen mit einer erblichen Vorbelastung oder mit familiären Risikofaktoren reicht die übliche Vorsorge durch eine Darmspiegelung, die ab dem 55. Lebensjahr allen gesetzlich Versicherten einmal in zehn Jahren zusteht, nicht aus. Sie [...]

Erschreckender Rückgang: Darmkrebsvorsorge sinkt in fünf Jahren um 35 Prozent

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Oktober 2011|Gastroenterologie, Nachrichten|

Sechs von 100 Bürgern erkranken im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs. Der Tumor gehört zu den Krebserkrankungen mit der höchsten Sterblichkeit. Trotz dieser Fakten ist die Teilnahme an der Darmkrebsvorsorge in den letzten fünf Jahren erschreckend zurückgegangen. „Die Zahlen sind alarmierend“, sagt der Verbandsmanager des Berufsverbandes der niedergelassenen Gastroenterologen (bng), Rudolf Loibl: „Die Zahl der Vorsorge-Koloskopien ist in der Zeit von 2006 bis 2010 um 34,89 Prozent auf jetzt knapp 410.000 gesunken.“ Diese erschreckende Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu [...]

Neues Antibiotikum bei Clostridien difficile Infektion

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Juli 2011|Gastroenterologie, Nachrichten|

Fidaxomicin, ein neues makrozyklisches Antibiotikum, hat sich in einer Phase III Studie mit 548 Patienten bei Cl.difficile Infektionen als genauso wirksam wie Vancomycin erwiesen. Der Wirkstoff erreicht eine hohe fäkale Konzentration, wird nur gering resorbiert und zeigt wenig Nebenwirkungen auf die Darmflora. Die in Studie mit dem neuen Wirkstoff behandelten Patienten hatten ein signifikant niedrigeres Rezidivrisiko als die Vancomycin-Gruppe. (Quelle : N Engl J Med 2011: 364: 422-431)

Darmkrebsvorsorge Erfolgsprogramm immer noch zu wenig genutzt

Von |2015-02-16T21:36:36+02:00Dezember 2010|Gastroenterologie, Nachrichten|

(14.12.2010) Seit acht Jahren gibt es in Deutschland ein Programm der Gesetzlichen Krankenkassen zur Früherkennung von Darmkrebs durch eine Darmspiegelung. In dieser Zeit sind laut Hochrechnung von Prof. Dr. Hermann Brenner vom Ärztlichen Zentrum für Qualität im Gesundheitswesen rund 100.000 Krebsfälle verhindert worden. "Trotz dieser Erfolgszahlen müssen wir feststellen, dass die Teilnehmerrate am Vorsorgeprogramm sinkt", bedauert Dr. Arno Theilmeier vom Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen (bng). Die Zwischenbilanz nach acht Jahren Früherkennungskoloskopie ist gerade im Dt. [...]

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